ZuBera
Monika Riekhof
Bildung für
nachhaltige
Entwicklung (BNE)
BNE-Beratung für Kommunen und Lernorte
Über mich
Meine Entwicklung zur BNE Beraterin,
oder wie kommt man zur BNE Beratung für Kommunen und Lernorte?
Ich möchte mich an dieser Stelle vorstellen und kurz erklären wie ich zur BNE Beraterin wurde.
2013 fasste die Gemeindevertretung der Gemeinde Hetlingen den Beschluss, Bildung für nachhaltige Entwicklung zu unterstützen, voranzubringen und sich in der UN-Dekade BNE von der deutschen UNESCO-Kommission auszeichnen zu lassen.
Als Mitglied habe ich diesen Beschluss vollumfänglich mitgetragen. Daher war es für mich ab Juni 2014 als neugewählte Bürgermeisterin der Gemeinde eine Herzensangelegenheit, die Entwicklung weiter voranzutreiben. Während meiner Amtszeit bis Juni 2018 und anschließend als BNE-Beauftragte der Gemeinde Hetlingen bis Februar 2019.
Ich nahm aktiv am Partnernetzwerk „Kommunen und BNE“, beim Runden Tisch des Kreises Pinneberg, bei Workshops des Landes Schleswig-Holstein und dem AZV Südholstein, sowie Landeskonferenzen teil. Während dieser Zeit habe ich zwei BNE-Bewerbungen im „UNESCO-Weltaktionsprogramm BNE“ geschrieben und eingereicht, welche die Gemeinde 2016 und 2018 erhalten hat.
Multiplikatoren für eine nachhaltige Gemeinde
Als Ausgezeichnete sind wir gleichzeitig Multiplikatoren, die den Auftrag haben, Wissen, Erfahrungen und Best Practice-Beispiele mit anderen Kommunen zu teilen. Aufgrund zeitlicher und personeller Engpässe in den Verwaltungen kommt dieser Thematik leider nur selten die nötige Priorität zu. Daher habe ich mich nach der Niederlage meines Gemeindemandates dazu entschlossen, Kommunen und Lernorte in diesem Bereich zu beraten und in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Die eigenen Erfahrungen aus dieser Zeit, ebenso wie das bestehende Netzwerk und die aktive konstruktive Zusammenarbeit mit den BNE-Akteuren sind die Basis meiner Arbeit.
2019 hat die Stadt Wedel die BNE-Bewerbung eingereicht, nachdem ich erste Beratungsgespräche mit dem Bürgermeister Niels Schmidt und der Klimaschutzbeauftragten Simone Zippel geführt habe. Außerdem erhielt die Hetlinger DRK-Kindertageseinrichtung die Auszeichnung. Hier hat sowohl ein zeitliches Problem – dem Anbau des Gebäudes geschuldet – als auch ein personelles dazu geführt, dass ich die Bewerbung für die Kita schrieb.
Die dauerhafte Zusammenarbeit mit der Kita, die gemeinsame Be- und Erarbeitung von BNE-Strukturen haben dies ermöglicht. Langfristig haben wir auf dieser Reise nicht nur Projekte gestaltet.
2018 und 2021 habe ich die Bewerbungen für den Deutschen Kita-Preis erstellt und 2021 den Nachhaltigkeitsbericht für die Hetlinger DRK-Kita geschrieben. Auf diese Weise haben wir die BNE-Thematik in der Kita einem dauerhaften Monitoring-Prozess unterzogen.